„Kärnten und das Klinikum Klagenfurt etablieren sich für medizinische Koryphäen mehr und mehr als Referenzzentren. Ich freue mich sehr, dass wir in den vergangenen Monaten viele Top-Stellen und Primariate mit höchst angesehenen Ärztinnen und Ärzten auch aus anderen Bundesländern besetzen konnten“,
sagt Gesundheitsreferentin LR.in Beate Prettner. Mit Christian Uprimny hat ein Experte der Nuklearmedizin am 1. Jänner das Primariat der Nuklearmedizin und Endokrinologie im Klinikum übernommen.
„Nach vier Wochen hier in Kärnten kann ich sagen: Ich bin begeistert. Ich habe ein Team mit sehr hoher fachlicher Expertise und ein Institut mit hervorragender Struktur“,
berichtete Uprimny heute, Dienstag, bei seinem Antrittsbesuch im Büro der Gesundheitsreferentin. Er ist überzeugt: „Die Nuklearmedizin hier am Klinikum übersteigt in ihrem Leistungsspektrum zum Teil jenes von Universitätskliniken.“
Der neue Primararzt war zuletzt im BKH Lienz und auf der Uniklinik Innsbruck tätig. Im Gespräch mit Landesrätin Prettner skizzierte er seine Ideen: Forcieren möchte er etwa die Zusammenarbeit mit der Radiologie, der Onkologie und der Strahlentherapie – „zum Wohle unserer Patienten.“ Diesbezüglich sieht er ein großes Potenzial in einer verstärkten Kooperation mit der Urologie:
„Hier könnten wir die Früherkennung, also die Diagnose, aber auch die Therapie bei Prostatakarzinomen ausbauen. Es gibt vielversprechende Möglichkeiten.“
Uprimnys Vorgänger, Primarius Peter Lind, hat am 1. Jänner seine Pension angetreten.
„Lind war ein Vorreiter, Vordenker und Vorkämpfer im Bereich der Nuklearmedizin. Er hat Großartiges geleistet“,
so Prettner.
Quelle: LPD Kärnten